Keramik Lautsprecher

Die Verwendung des Werkstoffs Keramik gehört zu der ältesten Kulturtechniken der Menschheit. Bei der Sesshaftwerdung der Menschheit hatte Keramik eine wesentliche Rolle da, Töpferwaren eine Vorratshaltung ermöglichten.

So alt wie dieser Werkstoff ist, so vielseitig ist heute seine Anwendung: Als Hitzeschutzschild in der Raumfahrt, als Isolator bei Hochspannungsleitungen und elektronischen Schaltungen, Korrosionsbeständig für Chemieanwendungen, Abrieb- und Verschleißfest – zum Beispiel in Spezial-Gleitlager, und die hohe mechanische Festigkeit sind nur einige der extremen Eigenschaften dieses Materials.

Keramik widersteht vielem, aber kleine Haarrisse die bei der Produktion entstehen können, machen Porzellan zu einem Werkstoff der großes handwerkliches Geschick und Wissen erfordert.

Porzellan ist ein feinkeramisches Erzeugnis mit weißen, dichten, porenfreien so genantem Scherben. Durch seine Dichte und Härte ist Porzellan extrem schwingungsarm.

Gerade diese unnachgiebig Eigenschaft  suchte Ronald Jaklitsch bei der Entwicklung eines völlig neuen Lautsprecherkonzepts. So kompromisslos wie Keramik war sein Wille, einen perfekten Lautsprecher zu bauen.

Die Wahl fiel schließlich auf Porzellan: Hart, resonanzarm und edel.

Porzellan ist eine feinkeramisches Erzeugnis. Der Härtegrad von Hart-Porzellan liegt eine Stufe unter dem von Diamante, dem härtesten aller Materialien. Die Eigenschwingung des Lautsprechergehäuses wird auf ein Minimum reduziert, störende Vibrationen werden minimiert.

So sorgen die Kugellautsprecher-Gehäuse für ein tolles Klangerlebnis.